Da wir wieder einmal „wild“ und weit ausserhalb eines Dorfes übernachtet haben, gibt es kein frisches Baguette zum Zmorge. Höchste Zeit also, unseren „Toaster“ einzuweihen.
Fazit: funktioniert einwandfrei! Gut haben wir im letzten Carrefour-Stopp bereits den Lachs vorrätig eingekauft…
Eineinhalb Autostunden Richtung Nordwesten liegt der Nationalpark Bardenas Reales, unser heutiges Tagesziel.
Man muss gar nicht unbedingt nach Amerika… Spanien bietet landschaftlich enorm viel. Sehr abwechslungsreich, vielfältig, interessant und wunderschön. Dabei haben wir ja noch gar nicht wirklich viel vom Land gesehen. Aber um zu diesem Schluss zu kommen, hat es bereits gereicht.
Einfach mal nur da sitzen und im Windschatten die Sonne auf einen wirken lassen, tut gut!
Um die Bikes zu satteln ist es nun bereits wieder fast zu spät… okey, ich (Andrea) gebs ja zu, ich bin auch zu faul.
Also kundschaften wir den Park noch ein wenig mit dem Auto aus.
Die Strasse wird immer holpriger, Peter weicht nach links und nach rechts aus, um die tiefen Rillen und Schlaglöcher zu umfahren. Unser Buli ächzt, knarrt und stöhnt und eine helle Staubschicht überzieht ihn nach und nach.
Ich realisiere, dass ich kein „Adventure-Typ“ bin. Anstatt mich über diese abenteuerlich anmutende Fahrt zu freuen hoffe ich, dass wir uns nicht plötzlich noch festfahren und Peter doch bald bereit ist, den Rückzug anzutreten. Ich weiss, jeder Abenteurer würde mich wohl mitleidig belächeln… aber schliesslich sind wir nicht mit Allrad ausgerüstet!
Und dann ist es soweit, da kommen wir nicht mehr weiter oder es wäre unvernünftig, es zu versuchen. Also heisst es Rückzug antreten.
Rechtzeitig vor Sonnenuntergang finden wir dann den Ausweg aus dem Park wieder.
Und einmal mehr staunen wir ab dem Naturschauspiel um uns herum!
Anbetracht dessen gerate ich jeweils in Lob, Dank und Anbetung gegenüber unserem grossen Schöpfer und meines wunderbaren Gottes! Ehrlich gesagt kann ich schlicht nicht nachvollziehen, wie man bei einem solchen Anblick einen Schöpfergott leugnen kann und stattdessen glaubt, dass dies alles durch „Zufall“ entstanden sein soll.
„Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung.“
Die Bibel in Römer 1,20
Fast kommt es einem vor wie eine gemächliche „Stabübergabe“: Demn genau visavis der untergehenden Sonne, geht zeitgleich der Vollmond auf…
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Chlöisu (Donnerstag, 18 November 2021 21:31)
Mitleidiges � ……�
Edi (Donnerstag, 18 November 2021 21:59)
Do cha mä scho chlei nidisch wärdä. So öppis ha ig no niä gsee. Wirdäs sicher ou niä mee gsee. Darum mag ig Euch so äs Ärläbniss dopplet gönnä. Dir säget jetzt s richtigä. Mir maches und nid s wär schön z machä. Ig darf mi wenigstens no i dä CH Bärgä erfröjä. Cha i mi alter ou nümm jedä. So jetzt gueti Nacht und morn wider ä schönä Tag. G.L.G.